Gesunderhaltung und Prävention durch gezielte Korrektur
Die Chiropraktik ist eine eigenständige Disziplin. Sie ist spezialisiert auf die Diagnose, die Korrektur und die Prävention von Funktionsstörungen des Nervensystems, die den gesamten Bewegungsapparate und die Organe beeinflussen können. Funktionsstörungen (sog. Subluxationen) können sich als bspw. als lokale und/oder ausstrahlende Schmerzen, Dysfunktionen, Schmerzen oder auch als Bewegungseinschränkungen zeigen.
In der Chiropraktik geht es darum, das Nervensystem von Störungen zu befreien. Diese Nervenstörungen, auch Subluxation genannt, werden mit verschiedenen Techniken effektiv und sicher korrigiert. Dabei wird nicht symptombezogen gearbeitet, sondern es geht darum, die Ursache zu beheben, die an der Wirbelsäule zu finden ist.
Die Chiropraktik bringt Subluxationen durch gezielte Adjustierung wieder ins Gleichgewicht und sorgt so für eine deutliche Milderung der Beschwerden und/oder Schmerzen.
Und (fast) das Wichtigste: Die Chiropraktik arbeitet ursächlich, nicht symptomatisch.
Kurze Geschichte | Studium der Chiropraktik
Die Prinzipien der Chiropraktik kannte schon Hippokrates, doch erst der Kanadier D.D. Palmer fasste 1895 die Chiropraktik zu einem wissenschaftlichen System zusammen. Er erarbeitete einen Studiengang, der seither kontinuierlich weiterentwickelt wurde.
Heute ist die Chiropraktik weltweit die drittgrößte Gesundheitsprofession nach der Allgemein- und der Zahnmedizin. Sie ist seit 1895 als sanfte Methode bekannt und richtet sich Menschen jeden Alters: Babys, Kleinkinder, Teenager, Erwachsene, Senioren, Sportler. Das Studium der Chiropraktik dauert – je nach Studienland – heute 4 bis 6 Jahre. Es ist anerkannt durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und schließt mit einem Internship (Praktikum) an einer Universitätsklinik und dem Master of Chiropraktik (MChiro, MscChiro) oder Doctor of Chiropraktik (D.C.) ab.
Die 12 Grundsätze der Chiropraktik
1. Unser Körper ist ein selbstheilender, selbstregulierender Organismus.